PFAS-Test bestanden: CCM® Versiegelung 7656 erfolgreich durch SGS geprüft

Die CCM® Kunststoff/Metall Liquid Glass 7656 Versiegelung wurde erfolgreich auf mögliche Rückstände von PFAS (per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen) geprüft. Die Analyse erfolgte im Mai 2025 durch das unabhängige Prüfinstitut SGS Belgium NV – Institute for Applied Chromatography.

Hintergrund der Prüfung

Im Rahmen wachsender regulatorischer Anforderungen hinsichtlich PFAS, insbesondere in sensiblen Industrien wie Automotive und Medizintechnik, wurde CCM® 7656 auf einem konkreten Anwendungsbeispiel getestet:
Eine Edelstahlmembran (316L, 5 µm), wie sie typischerweise in Filtrationssystemen eingesetzt wird, wurde mit der CCM® 7656-Versiegelung behandelt und anschließend auf PFAS-Inhalte analysiert.

Prüfumfeld

Die Untersuchung umfasste:

• Zwei Proben: unbehandelte und behandelte Edelstahlmembran
• Prüfmethodik: CMA/3/D-konforme Analyse von über 30 Einzel-PFAS
• Zielstoffe: u. a. PFOA, PFOS, PFHxA, 6:2 FTS, DiPAP
• Grenzwerte: Referenz gemäß EU-Verordnung (EU) 2024/2462 (z. B. 25 ppb für PFOA/PFOS)

Ergebnisse

Die mit CCM® 7656 behandelte Probe wies:

• Keine Überschreitung von Nachweisgrenzen für einzelne PFAS auf
• Einen Gesamt-PFAS-Wert von nur 3,3 µg/kg (3,3 ppb) – deutlich unterhalb geltender Grenzwerte
• Weder PFOA noch PFOS waren messbar nachweisbar

Damit bestätigt das Prüfergebnis die PFAS-Konformität von CCM® 7656 in der Anwendung auf Edelstahlsubstraten.

CCM® 7656 bietet nicht nur hervorragende Schutz- und Abweisungseigenschaften – die Versiegelung erfüllt auch höchste Anforderungen an chemische Unbedenklichkeit im Hinblick auf die aktuelle und zukünftige PFAS-Gesetzgebung.